Roman Herzog †
Persönliche Vita
- Geboren 1934 in Landshut, Studium der Rechtswissenschaften in München mit 1,0 und Promotion abgeschlossen
- 1970 wird Roman Herzog Mitglied der CDU und gehörte ab 1979 dem Bundesvorstand der Partei an
- 1978 Minister für Kultus und Sport in der Landesregierung des Landes Baden-Württemberg
- 1980 Abgeordneter für den Wahlkreis Göppingen im Landesparlament
- 1980 Innenminister des Landes Baden-Württemberg
- 1983 Berufung zum Bundesverfassungsgericht
- 1994 Roman Herzog wird zum siebten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt
Vom Landtagsabgeordneten zum Bundespräsidenten
Der ehemalige deutsche Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog vertrat dreieinhalb Jahre lang den Landkreis Göppingen im Landtag in Stuttgart – er fühlte sich im Kreis „wie daheim“.
Wer wird der neue Mann der CDU bei der Landtagswahl 1980? Diese Frage stellte die lokale Presse am 28. Mai 1979. Der bisherige Landtagsabgeordnete Fritz Frey teilte im Vorfeld mit, dass er sich für eine erneute Kandidatur nicht mehr bewerben werde. Beschrieben wird, dass der bisherige Kultusminister des Landes Baden-Württemberg Prof. Dr. Roman Herzog Interesse an einer Bewerbung gezeigt habe. Aus dem Interesse wurde eine Kandidatur und daraus folgte der Wahlsieg.
Die persönlichen Lebensdaten des Autors oder der Autorin wurden im Zuge der Bucherstellung im Mai 2015 erfasst und sind daher nur bis zu diesem Zeitpunkt angegeben.